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14 July

Premiere von "Challenging Impossibility" beim Tribeca Filmfestival

Ein Film über den Gewichtshebe-Marathon des spirituellen Meisters Sri Chinmoy

"Wenn du ein spiritueller Mensch wirst, kannst du alles erreichen. Von einer solchen Menge an Gewichten, wie er sie gestemmt hat, hat keiner je zuvor gehört." Das sagt Wayne DeMilia, Vorsitzender der Internationalen Vereinigung der Bodybuilder, in dem Film "Challenging Impossibility", einer Dokumentation über den in Indien gebürtigen, spirituellen Meister Sri Chinmoy.

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Die Premiere des Films fand in New York sri-chinmoy-challenging-tribeca.jpgCity während des Tribeca-Filmfestivals, eines der renommiertesten Filmfestivals der Welt, statt (20.4.-1.5.2011). Bei der Premiere zugegen waren Hugo Girard, Stärkster Mann der Welt im Jahr 2002, die olympische Legende Carl Lewis sowie der dreifache "Mister Olympia" und Bodybuilder Frank Zane, deren Beiträge im Film zu sehen sind.

"Es fühlt sich fast so an, als wenn die Schwerkraft aufgehoben wäre", sagt Carl Lewis auf der Kinoleinwand, als er von Sri Chinmoy auf einer Plattform zusammen mit einem 2500 kg schweren Elefanten um über 6 cm in die Höhe gehoben wird.

Produzenten sind Sanjay Rawal, dessen Eltern 1975 von Indien in die USA emigrierten, und Natabara Rolloson aus New York. Der 28-minütige Film präsentiert Sri Chinmoy (1931-2007), der eine solche Menge an Gewichten stemmt, die nach Aussage des fünffachen Mister Universum Bill Pearl kein Bodybuilder in seinen besten Zeiten auch nur zu heben versuchen würde. Sri Chinmoy begann mit dem Gewichtheben im Alter von 53 Jahren. "Er unternahm seine beachtlichen Leistungen mit der Absicht, die Botschaft von weltweiter Harmonie und innerem Frieden zu verbreiten", schrieb die bekannte Tageszeitung "New York Times", als sie über die Premiere von "Challenging Impossibility" berichtete. " Challenging Impossibility" bringt auch Sri Chinmoys Philosphie zum Ausdruck, dass das Alter kein Hindernis sein sollte, um die eigenen Träume zu verwirklichen, dass, so wie er es sagt, "Alter im Verstand ist und nicht im Herzen".

Der Film zeigt unter anderem wie der Musiker Sting, die Schauspielerin Susan Sarandon und der Nobelpreisträger Erzbischof Desmond Tutu von Sri Chinmoy auf einer Ehrenplattform über Kopf empor gehoben werden. Nachdem er auf diese Weise geehrt wurde, sagt Demond Tutu zu Sri Chinmoy: "Sie sind Teil der spirituellen Kraft der Liebe, die von Gott ausgeht und die das Übel dieser Welt in sein Gegenteil verwandeln wird."

Den Film "Challenging Impossibility" können Sie hier ansehen.

 

 

11 July

Songs of the Soul in Japan, Bayern, Berlin und Wien

Das internationale Ensemble Songs of the Soul begeisterte auf seiner Konzerttournee im Juni in Japan und Bayern das Publikum.

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kamakura-buddha.jpgDie Japan Times, die größte englischsprachige Zeitung Japans, kündigte die Konzerttournee mit folgenden Worten an: "Innerer Friede und Glücklichsein: Zwei Dinge, wovon die Nation in den Monaten, die dem Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März folgen, viel benötigt. Im Juni wird ein internationales Ensemble, das sich derzeit auf Tournee befindet, sein Bestes tun, um eine Botschaft von Fröhlichkeit und innerer Ruhe zu vermitteln."

Inneren Frieden und erhebende Meditationserfahrungen durch Musik zu vermitteln, war die Intention des spirituellen Lehrers Sri Chinmoy während seiner über 750 Friedenskonzerte weltweit, zu denen der Eintritt stets frei war. Dieser Tradition folgt Songs of the Soul nach dem Tod Sri Chinmoys. Internationale Klassik, Welt- und Jazzmusiker spielen, arrangieren und interpretieren die Kompositionen von Maestro Sri Chinmoy auf vielfätige Weise. Der Meditationsmeister komponierte über 21 000 Lieder, die menschliche Streben nach Glück, innerem Frieden und Erfüllung beschreiben.

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Eine Auswahl dieser Lieder trugen unter anderem Agnikana's Group aus der Tschechei, Mandu & Visuddhi (Harfe und Ehru) und Shamita & Bhoiravi (Cello und Violine) aus Österreich, Paree’s International A Capella Group sowie Pavaka (Gitarre) aus Kanada Anfang Juni in Konzerthallen in Tokyo, Kamakura und Kyoto vor.

Im Gedenken an die Erdbebenopfer gab Songs of the Soul  in Kamakura zusätzlich zu dem Konzert am Abend ein Konzert vor der 1252 errichteten monumentalen bronzenen Buddha-Statue, dem Touristen und Schulkinder, die sich auf Schulausflügen befanden, aufmerksam zuhörten. Der früher mit Blattgold verzierte Große Buddha (jap. 大仏 Daibutsu) steht heute frei, nachdem 1498 ein Tsunami den ihn umgebenden hölzernen Kōtoku-in Tempel zerstört hatte.
Sri Chinmoy besuchte die Buddha-Statue in Kamakura mehrmals und brachte dort Buddha auch in Form von Konzerten seine Ehrerbietung dar.  Während einer seiner Japanbesuche sagte Sri Chinmoy: "Von hier, von Kamakura, bietet Lord Buddha allen Suchern der Welt seine auserwähltesten Segnungen an."

Seit 2008 tourt Songs of the Soul mit seiner Hommage an Sri Chinmoys Musik durch Europa, Amerika und Asien und gab bisher über siebzig mit magischem Lichtspiel untermalte Konzerte. In der Stadthalle Gersthofen bei Augsburg und in der Freiheizhalle in München machte das Ensemble Ende Juni Station. Ihren ersten Auftritt bei Songs of the Soul hatte die "All Girls Group" Bartika's Jazz in den beiden bayerischen Städten. Die Girls arrangierten Sri Chinmoys Musik im Stil von Rock und Jazz unter anderm mit Saxophon und E-Gitarre.

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Das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus für die virtuosen Darbietungen der acht verschiedenen Musikgruppen und die erfüllende spirituelle Atmosphäre während der Konzerte. Die Münchner Kozertbesucherin Hannelore kommentierte das Konzert mit den Worten: "Fantastisch, einmalig schön, man lebt in einer anderen Welt."

Die nächsten Konzerte in 2011 im deutschsprachigen Raum sind am 6. November in Berlin und am 11. November in Wien.

Hörproben und mehr Infos: www.songsofthesoul.com

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